3 Seen Runde

Sommer 2017

Gleich mit dem Start der Sommerferien haben wir heuer die Flucht vor der Hitze in Wien ergriffen und sind in ein Chalet auf der Turracherhöhe umgezogen. Am Programm standen hauptsächlich Wanderungen, Entspannen und ein Badetag.

Da wir am Sonntag recht früh anreisten ging sich noch eine kurze Wanderung aus.

Direkt vor unserem Chalet führte der 3 Seen Wanderweg, die 3-Seen-Runde vorbei. Da es sich um eine leichte Wanderung handelt, war sie perfekt als Einstieg in eine Wanderwoche geeignet.

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3 Seen-Runde auf der Turrach

Die Wanderung führt, wie der Name schon verrät, vorbei an allen drei Seen auf der Turracher Höhe. Den Start auf unserem Weg machte der größte der drei Seen, der Turracher See.

Rund um diesen See sind die meisten Hotels versammelt und er bildet den Ausgangspunkt für mehr oder weniger jede Aktivität.

Wenn man sich umblickt erkennt man die vielen Möglichkeiten hier die vielen größeren aber auch kleineren Gipfel zu erobern.

Neben den paar größeren Hotels überwiegen aber kleinere Hütten die eigentlich ausschließlich aus Holz gefertigt sind. Viele davon stehen im Sommer leer, im Winter sieht das ganz anders aus.

Der Wanderweg führt entlang des Ostufer, steigt dann hin zur Hauptstraße an. Auf dieser geht man nur ein paar Meter um gleich darauf wieder nach links in Richtung des nächsten Sees abzubiegen. Die gesamte Runde ist sehr gut mit der 3-Seen-Runde beschildert.

Der Abstieg zum nächsten See, dem Grünsee, führt entlang eines idyllischen Tals das auch zum Verweilen einlädt.

Begleitet wird der gesamte Weg von blauen Maschen die besondere Punkte markieren.

Der grüne See ist deutlich kleiner als der Turracher See und auch wesentlich besser versteckt.

Die grüne Farbe erhält der See von der reichlich vorhandenen Flora.

Vom Grünsee führt der Weg hoch über dessen Ostufer zum Schwarzsee. Durch einen Märchenwald gelangt man nach ca. 2km Wanderung vorbei an der Sonnalm zu dem dritten See der Runde.

Der Schwarzsee liegt in einem Hochmoorgebiet und hat wie der Name schon verrät eine sehr dunkle Färbung.

Der Weg führt einem vorbei am See und weiter entlang der Hochmoorebene.

Der Weg durch das Moor verläuft großteils auf Felsen oder dazwischen platzierten Stegen um trockenen Fußes am anderen Ende anzukommen.

Nach Überquerung des Moores kreuzt der Weg noch eine Schipiste um uns schließlich nach gut 2h wieder an unseren Ausgangspunkt zurück zu bringen.

In den nächsten Tagen folgten Wanderungen auf das Rinsennock, Falkert und den Schoberriegel.

Die Galerie mit allen Bildern gibt es hier.