Nachdem ich beim Reverb für den Moment nicht weiterkomme, habe ich gestern den Bau des Delays gestartet.

Wie üblich begann ich mit dem Check der Teile –  Alles vorhanden.

Als Erstes habe ich die Diode und anschließend wieder die Widerstände verlötet.

Es folgen die Kondensatoren.

Man merkt, ich werde schneller  und arbeite sauberer. Üben hilft hier 🙂

Die Dokumentation ist diesmal nicht so ausführlich wie beim Reverb, aber mit der Zeit weiß man wo welche Bauteile hingehören und ich finde mich auch am Schaltplan besser zurecht.

Es folgen die drei Sockel für die ICs.

Nun habe ich den Fußschalter mit der Platine verlötet und die Input und Outputbuchse angeschlossen. Hier hat sich wie ich später rausfinden sollte ein Fehler eingeschlichen. Die Platine und der Fußschalter hatten eine unsaubere Lötstelle die ich erst beim Testen gefunden und behoben habe.

Der Pin in der Mitte links, war nicht sauber verlötet.

Als nächstes wurden die Potis mithilfe einer Isolation von der Platine getrennt, im Gehäuse fixiert und anschließend mit der Hauotplatine verlötet. Gleichzeitig habe ich den DC Input mit dem Board verbunden. Zuletzt folgte die Verbindung des Boards mit der Platine des Fußschalters sowie die LED.

Fürs nächste mal werde ich die Kabel voher kürzen und mit etwas mehr Plan verlegen.

Nachdem auch die ICs eingesetzt waren und die Drehschalter (die etwas zu klein sind) verbaut waren nahm ich das Teil erstmals ans Netz. Die LED leuchtet zwar aber weder in Bypass Stellung noch wenn aktiv kam ein Signal am Verstärker an. Da zumindest der Bypass funktionieren sollte wenn ich am Board einen Fehler gemacht habe, war klar dass der Fehler irgendwo beim Fußschalter sein musste. Also habe ich mit dem Multimeter alle Verbindungen getestet und auch die Spannung mit angeschlossenem Netzteil gemessen. Irgendwann, kurz vorm aufgeben fiel mir die oben beschriebene miese Lötstelle auf.

Also nochmal nachgelötet und siehe da, er funktioniert.

Nachdem ich mein erstes Effektgerät erfolgreich gebaut hatte, wurde es auch beschriftet.

Als nächstes steht der Kompressor am Plan.