Als nächstes stand der Kompressor auf meiner Liste. Bis auf eine Kleinigkeit sehr einfach zu bauen und perfekt für einen verregneten Feiertag.

Schon anhand der Platine ist erkennbar dass es sich nicht um das komplizierteste Pedal handelt.

Kondensatoren, Widerstände und Diode verbaut.

Neu für mich ist der Fotowiderstand und die beiden LEDs die die Kompression steuern (im Bild links oben). Die Positionierung war nicht schwierig, nur müssen sowohl der Sensor als die beiden LEDs gegen Umgebungslicht abgeschirmt werden. Meine Lösung etwas weiter unten.

Was die Verkabelung angeht habe ich dazugelernt und diese besser geplant.

Neu diesmal auch ein Stereo Input, wobei hier der Switch als eben dieser dient und nur bei eingestecktem Kabel die Verbindung zur optionalen 9V Batterie herstellt. Sehr clever.

Die beiden Potis für Sustain und Volume werden wieder direkt an der Platine verlötet.

Hier meine Lösung zum Abschirmen des Fotowiderstands und der LEDs. Ein Schrumpfschlauch in schwarz mit großem Durchmesser auf die nötige Länge zugeschnitten und oben umgelegt.

Im Gehäuse ist diesmal mehr als genug Platz – auch für die optionale 9V Batterie.

Alles fertig verkabelt. Die Kontakte für die 9V Batterie habe ich mit Isolierband abgeklebt, aber ein zuvor durchgeführter Test zeigte dass auch der Betrieb mit Batterie tadellos funktioniert.

Das fertige Pedal:)

Die Footswitch und die Verkabelung lief wie beim Delay und auch hier habe ich aus meinen Fehlern gelernt und gleich auf eine perfekte Verlötung geachtet. Hat sich ausgezahlt, denn das Pedal funktioniert perfekt ohne Fehlersuche 🙂